Chants Tziganes, Jazz, Klassik, Brasilian Music, Flamenco und eigene Kompositionen – Weltmusik zu lebensphilosophischer Poesie von da und dort
Mit
KATJUSHA KOZUBEK (voc., rezit.), Alexej Wagner (git.)
Idee: K. Kozubek
Das Programm:
Dieses emotionale Konzertprogramm hat etwas mit der Passion beider Künstler zu tun: sie feiern in ihrer Musik kompromisslos über alle Grenzen hinweg die Musik selbst und das lebendige Leben! Katjusha Kozubek und Alexej Wagner begegneten sich zum ersten Mal 2012 während einer Konzertshow in der Berliner Philharmonie und dort „in der Zigeunermusik“, die auch heute in ihrem Programm verbindendes Element ist. Sie flechten sie großzügig in einen Teppich aus den Klängen der Welt. Rot, weiss, schwarz… Seelenfarbig.
Das Publikum wird eingeladen, darauf Platz zu nehmen um sich von fremden Liedern berühren zu lassen, ohne deren Worte zu verstehen, Bekanntes und Unbekanntes und Solches, das es so wie im Augenblick der Darbietung nie wieder geben wird, zu hören. Es kann sich mitreißen lassen von furiosen Tempi und sanften Melodien, die ineinander übergehen… Alltag, Trauer, Scherz, Melancholie, Liebe, Gebet, Hoffnung, Licht, Tod, Zärtlichkeit… - zusammengeführt in einer universellen Weltmusik, die ohne Umwege sofort in’s Herz trifft und daran erinnert , was verbindet...
Dazu lebensphilosophischer Poesie von da und dort.
Erleben Sie zwei starke, sympathische Solokünstler zwischen Perfektion, Improvisation und Hingabe.
Der Gitarrist, Komponist und Arrangeur Alexej Wagner wurde im sibirischen Barnaul geboren. Dort begann er als Zehnjähriger an der Musikschule mit dem Unterricht im Fach Klassische Gitarre. Während seines Studiums am Musikkollegium gewann er mehrmals den regionalen Musikwettbewerb in Barnaul und Novosibirsk. Mehrere Jahre arbeitete er als Konzertgitarrist an der Staatlichen Philharmonie der Altai-Region sowie als Musiker für Radio, Fernsehen sowie in Tonstudios. Im Jahr 2000 zog er nach Berlin und studierte vier Jahre an der Musikhochschule „Hanns Eisler“ im Bereich Jazz/Popularmusik.
Das Repertoire des virtuosen Musikers ist inzwischen vielfältig. Seine Konzerte und Workshops führen ihn von Peru über Dänemark, Singapur und Zanzibar durch die ganze Welt. Mit vollendeter Leichtigkeit spielt er Stücke von Hector Villa-Lobos, der Sinti Band Lancy Faltas bis hin zu den schweren Riffs der russischen Rockgruppe DDT. Alexey fühlt sich eng verbunden mit der Musik des Balkan, Flamenco, brasilianischer, kubanischer, afrikanischer Musik, Jazz und Klassik. Z. Zt. arbeitet er an Soloalben mit Eigenkompositionen zeitgenössischer, sakraler Musik.
Tief im Herzen aber ist die Musik seiner russischen Heimat zuhause, zu der nicht nur die der alten Meister und die Volksgesänge gehören – sondern auch die mitreißenden Klänge der russischen Roma.